Kirchlicher Unterricht
Wozu kirchlicher Unterricht?
An erster Stelle sind es die Eltern, die ihren Kindern den Glauben weitergeben. Der kirchliche Unterricht unterstützt die religiöse Erziehung in der Familie und ist eine Ergänzung zum Schulfach „Religion und Kultur“.
Der kirchliche Unterricht ist vor allem ein Lebensunterricht, und die Kinder können zu Fragen des Glaubens und des Lebens verschiedene Sichtweisen hören und eigene Antworten entwickeln.
Es geht darum, die eigene, reformierte Kirche kennenzulernen, ihre Traditionen zu erleben, Gottesdienste, Abendmahl und Taufe zu feiern, die Bibel mit ihren Geschichten mit allen Sinnen zu entdecken und Menschen zu begegnen, die in der Kirche arbeiten.
Der kirchliche Unterricht ist eine Brücke auf dem Weg von der Taufe zur Konfirmation und will die Eltern in ihrem Taufversprechen unterstützen, dem Kind eine christliche Erziehung zu geben. Auch Kinder, die nicht getauft wurden, sind herzlich willkommen.
Verbindlichkeit
Die Angebote des kirchlichen Unterrichts bauen aufeinander auf und bilden in sich ein sinnvolles Ganzes: Die Kinder und Jugendlichen sollen die Möglichkeit erhalten, durch einen möglichst vollständigen Besuch des kirchlichen Unterrichts, ihre Schritte in altersgerechter Form nacheinander zu gehen.
Der Besuch des kirchlichen Unterrichts ist freiwillig, bei einer Anmeldung wird der Besuch indessen verbindlich.
Es ist von grosser Bedeutung, dass die Eltern hinter diesem Unterricht stehen. Sie erleichtern somit auch die Arbeit der Katechetin und zeigen dem Kind, dass die Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens wichtig ist.
Angebot
Der kirchliche Unterricht umfasst fünf Schritte:
minichile für das 2. Schuljahr
3.Klass-Unti für das 3. Schuljahr
Club4 für das 4. Schuljahr
JuKi für das 5. bis 7. Schuljahr
Konf-Unti für das 9. Schuljahr